Begriffe wie „Globalisierung“, „Work-Life Balance“ oder auch „Arbeit 4.0“ sind für uns kein Neuland mehr. Auch „Digitaler Wandel“ und „Technologischer Fortschritt“ sind in der Arbeitswelt mittlerweile eine Selbstverständlichkeit. New Work – also die Arbeitswelt von Morgen – muss somit einiges mehr umfassen als nur die „Digitalisierung“.
Aber was genau fällt dann unter den Begriff „New Work“? Und was könnten die Trends der zukünftigen Arbeitswelt sein? Um diesen Fragen auf den Grund zu gehen, ist es zunächst wichtig, die Herausforderungen der heutigen Welt zu verstehen, um daraus mögliche Tendenzen für die Zukunft ableiten zu können.
Um die aktuellen Herausforderungen, insbesondere für Unternehmen, und allgemeine Anforderungen an die Arbeitsgesellschaft zu beschreiben, hat sich der sogenannte VUCA-Begriff in den letzten Jahren etabliert:
Komplex – Komplexer – VUCA
· VOLATILITY
Unbeständigkeit: Die Welt verändert sich beständig, wird undurchsichtiger, instabiler, drastischer und schneller.
· UNCERTAINTY
Ungewissheit: Ereignisse werden immer unvorhersehbarer und unberechenbarer; es ist zunehmend unklar, wohin genau die Reise geht.
· COMPLEXITY
Komplexität: Die moderne Welt wird immer komplexer und es muss mehr und mehr beachtet werden. Ursache-Wirkungszusammenhänge sind oft sehr vielschichtig und nicht einfach erkennbar.
· AMBIGUITY
Mehrdeutigkeit: .Es gibt kein klares Schwarz-Weiß-Denken mehr, sondern alles leuchtet in bunten Farben oder verschwindet in einem unklaren Grauton. „Best Practice“ war gestern. Stattdessen gibt es widersprüchliche und paradoxe Anforderungen an Organisationen und Management.
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